Schönheitschirurgie in München

 
 

Beauty is
our passion

Epigenetik und Longevity

Auf dem Bild sieht man zwei Mal die selbe Frau, beide Male mit einem verträumten Gesichtsausdruck. Links ist die Frau jung mit brünetten und leicht blondierten Haaren, rechts sind die Haare schon grau und die ältere Version der Frau hat bereits Falten im Gesicht.Immer mehr Menschen beschäftigt die Frage, wie sie gesund alt werden können. Schon seit Jahrtausenden verfolgen Menschen den Wunsch nach ewiger Jugend. Dabei gab es nicht nur sonderbare, sondern auch lebensgefährliche Methoden.

 

Eine nachlassende Spannkraft der Haut, mit resultierender Faltenbildung, ist nur ein äußeres Zeichen.

 

Weitaus gravierender sind Altersbeschwerden wie nachlassende körperliche Leistungsfähigkeit durch Energieverlust der Zellen, ein geschwächtes Immunsystem, Konzentrationsschwierigkeiten und Vergesslichkeit bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.

 

Während früher das Altern lediglich an optischen Merkmalen oder dem eigenen Gefühl festgemacht wurde, gibt es mittlerweile wissenschaftliche Methoden die das biologische Alter objektiv feststellen können.

 

Doch nicht nur das, die Wissenschaft hat gezeigt, dass unser biologisches Alter umkehrbar ist.

 

Was ist das biologische Alter?

Das biologische Alter wird nicht nur anhand der Monate bzw. Jahre gemessen, die der Mensch lebt (=chronologisches Alter), sondern bezieht sich auf die körperliche und geistige Verfassung.

Das heißt konkret: ein Mensch ist 40 Kalenderjahre alt, aber sein biologisches Alter kann kleiner oder größer sein als 40.

 

Je stärker das biologische Alter vom chronologischen Alter abweicht, desto jünger oder älter ist man auf Zellebene.

 

Manchen Personen gelingt es umgangssprachlich "sich gut zu halten". Genauso gibt es den gegenteiligen Fall, wo Menschen deutlich älter beziehungsweise kränker aussehen als sie eigentlich sind.

 

 

Welche Rolle spielt das biologische Alter bei der Langlebigkeit?
Warum sollte ich mein biologisches Alter senken?

 

Man sieht rötlich gefärbte Bläschen, die eine Zellstruktur darstellen sollen. Im Vorder- und Hintergrund werden die 'Zellen' unscharfIn einer großen Studie konnte gezeigt werden, dass die Messung des biologischen Alters eine zuverlässige Methode für die erwartete Lebensspanne ist.

 

Ein hohes biologisches Alter steht im Zusammenhang mit vielen Erkrankungen wie z.B. Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerativen Erkrankungen wie z.B. Demenz.

 

Zusätzlich identifizierten die Forscher Faktoren, die das biologische Alter beschleunigen.

Darunter waren viele chronische Erkrankungen, wie Diabetes mellitus, HIV aber auch Rauchen, Alkoholkonsum und der Sozio-ökonomische Status.

 

Wenn es allerdings Faktoren gibt, die Menschen schneller altern lassen, muss es im Gegenzug auch möglich sein die „Uhr wieder zurückzudrehen" oder zumindest zu verlangsamen.

 

Speziell angepasste Bioenergetika können den Prozess unterstützen.

 

 

Wie kann man das biologische Alter messen?

Auf weißen Hintergrund dargestellt ist ein auslaufender DNA-Stang in blau. Der DNA-Strang verläuft von links unten nach rechts oben, am Ende des Strangs haben sich bereits einige Basenpaare gelöst und schwben frei.Die wohl derzeit bekannteste Methode, das biologische Alter zu bestimmen, ist ein sogenannter "epigenetischer Test".

 

Die Idee für diese „Horvath-Uhr" geht auf das verhältnismäßig neue Forschungsgebiet der Epigenetik zurück.

 

Die Epigenetik befasst sich mit chemischen und strukturellen Veränderungen des genetischen Materials, die die Abfolge der DNA-Bausteine jedoch nicht beeinflussen.

 

 

Wie kann ich mein biologisches Alter senken?

1. Lifestyle:

Es gibt eine Vielzahl an Methoden und Strategien, um das biologische Alter zu senken. Einige davon beruhen auf dem Verzicht bestimmter Gewohnheiten bzw. einer Veränderung des Lebensstils (Sport, Rauchen...).

 

2. Ernährung, Supplements

Die Ernährung und die Art und Weise der Ernährung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Auch Bryan Johnson, ein Biotech-Unternehmer und Longevity-Hacker, setzt auf einen ausgeklügelten Longevity-Plan, um sein biologisches Alter zu senken.

Johnsons Ernährung besteht aus größeren Mengen ballaststoffreichem Obst und Gemüse und pflanzlichem Protein. Darüber hinaus nimmt er täglich die unfassbare Menge von 111 Nahrungsergänzungsmittel ein!

 

3. Biochemie, Supplements

Der Longevity-Forscher Dr. Sinclair beschreibt mögliche Ansatzpunkte, um das biologische Alter mit Hilfe von speziellen Bioenergetika zurückzudrehen.

Dabei dreht es sich hauptsächlich um „Stammzellen", denn diese kann man über verschiedene Wege wieder verjüngen. Zu tun hat das ganze einerseits mit dem Fastenprozess und andererseits mit der Autophagie (siehe unten).

 

 

Fasten, Autophagie und Longevity

Die Vorteile des Fastens nutzen, ohne tatsächlich zu fasten ist absolut erstrebenswert, denn nicht immer lässt sich eine mehrtägige Fastenepisode ohne Nahrung mit unseren alltäglichen Aufgaben vereinbaren.

 

Bei einer gläsernen Sanduhr ganz aus Glas ist die obere Hälfte noch zu 90% gefüllt, Sand rieselt nach unten. Das Bild ist ganz in schwarz / weiß - Tönen gehalten.Durch die genaue Erforschung der molekularen Signalwege, können wir aber mittlerweile unseren Körper in gewisser Weise „austricksen" und ihm vorspielen, dass wir Fasten würden. Dieses Vorgehen wird auch als Scheinfasten, FMD (Fasting mimicking diet) bezeichnet.

 

Durch die Kombination verschiedener Nahrungsmittel und spezieller Bioenergetika kann der Hunger gestillt und trotzdem die molekularen Signalwege des Fastens aktiviert werden.

Darüber hinaus ist dabei das Recycling von alten Zellbestandteilen (=„Autophagie") bedeutender als noch vor ein paar Jahren angenommen.

 

Gewisse Erkrankungen, wie Alzheimer und kardiovaskuläre Erkrankungen, aber auch Krebs, werden mit einer veränderten Autophagie in Verbindung gebracht. Insbesondere im Alter nimmt unsere Fähigkeit für Autophagie ab.

 

Auch hier kommen spezielle Bioenergetika zum Einsatz und versprechen eine direkte Aktivierung der Recycling-Prozesse im Körper, was unter anderem Platz für neue Speicher schafft.

Biochemisch verständlich wird dies, wenn man sich die Energie- und Stresssensorsignalwege unserer Zelle genauer betrachtet: der AMPK-Signalweg, der mTOR- Signalweg und der Sirtuine+NAD+-Signalweg.

 

 

 

Lassen Sie sich beraten und werden Sie zu einer besseren, jüngeren, schöneren und vor allem gesünderen Version Ihrer selbst!

 

 

Sie haben Fragen an uns? Kontaktformular

Anfahrt und Routenplaner